Projektrahmen
- Im ersten Jahr 2025 baut Heinrich Dinkel, Hafer und Roggen für uns an.
- Das Getreide wird auf Ackerflächen oberhalb des Obersees angebaut.
- Es werden maximal 80 Ernteanteile vergeben. Ein Ernteanteil kostet im Jahr 90 € und kann im Quartal, Halbjahr oder Jahr bezahlt werden. Die Buchung von halben Anteilen ist möglich.
- Du legst dich für ein Erntejahr fest. Der Vertrag verlängert sich nicht automatisch.
- Bei Vertragsabschluss kann die Verteilung der gewünschten Getreidesorten von dir frei gewählt werden (prozentualer Anteil).
- Wir schätzen die Erntemenge auf ca. 60 kg. Nach oben oder unten kann es je nach Wetterlage Abweichungen geben.
- Das erste Getreide wird um den August 2025 zur Verfügung stehen.
- Nach der Ernte wird das Getreide bei Beckhof in Spenge gereinigt und aufbereitet.
- Danach wird die Gesamtmenge pro Getreideart ermittelt und prozentual auf die Ernteanteile verteilt. Du erhälst eine E-Mail mit den deinen persönlichen Jahresabholmengen (z.B. 10 kg Dinkel, 15 kg Hafer, 35 kg Roggen).
- Die Abholung deines Getreideanteils kannst du über das Jahr flexibel gestalten. Du protokollierst die Abholmenge eigenverantwortlich in einem Abholbuch.
- Du kannst das Getreide freitags oder samstags abholen.
- Auf dem Hof wird es die Möglichkeit geben das Getreide selbst zu mahlen oder zu flocken.
- Unsere Ackerfläche wurde im Frühjahr mit einer Kleegrasmischung begrünt. Der Boden erhielt so eine natürliche Aufwertung.
- Der Anbau des Getreides wird ohne Einsatz von Chemie und Kunstdünger vorgenommen.
FAQs
Was bedeutet solidarische Landwirtschaft bei uns – kurz und knapp?
In unserem Projekt, das sich an den Prinzipien der solidarischen Landwirtschaft orientiert, finanzieren alle Personen, die bei Heinrich einen Ernteanteil bestellt haben, die Material- und Personalkosten für den Anbau, die Pflege und die Ernte des Getreides. Die Getreidemenge hängt dabei sehr von den klimatischen Bedingungen ab.
Heinrich erhält schon vor der Ernte eine Kostendeckung und hat die Sicherheit, dass er nicht die Kosten einer schlechten Ernte alleine tragen muss. Wir hoffen natürlich dass unser erstes Jahr erfolgreich und ertragreich werden wird.
Die Mitarbeit auf dem Acker ist für den Getreideanbau nicht erforderlich.